NEW IN TOWN: NÌDERWIND
In einer kleinen Ein-Mann-Manufaktur geführt von Igor Monge mitten in der Stadt von Strasbourg entstehen Weine, die assembliert werden, als wären es Gerichte.
Bei Nìderwind wird jeder Wein wie eine Symphonie komponiert, um Geschmacksknospen zu erfreuen die Präzision, Herkunft und klare Handschrift schätzen.
Nìderwind ist kein Markenversprechen, sondern eine Manufaktur. Wer die Weine serviert, bietet Gästen eine komponierte Erfahrung: präzise, ehrlich, handgemacht. Perfekte Begleiter für Menüs, die auf Klarheit, Spannung und Herkunft setzen.
Komposition statt Konfektion
Gewurztraminer, Riesling, Sylvaner — sind im Elsass einmalig. Bei Nìderwind werden diese Charaktere nicht gegeneinander ausgespielt, sondern kombiniert. Das Ergebnis sind komplexe, trockene Cuveés, die die Frische und Mineralität des Terroirs transportieren und gleichzeitig mehrdimensionalen Genuss bieten.
Kleine Produktion, grosse Sorgfalt
Kleine Chargen, sorgfältige Auslese, eine One-Man-Show, die jeden Arbeitsschritt persönlich begleitet. Das schafft Weine mit klarer Identität, die in ihrer Konzentration und Präzision an handwerkliche Küche erinnern: kein Überfluss, kein Verbergen. Alles ist reduziert auf das Wesentliche.
Nìderwind arbeitet mit kleinen, langjährigen Partnern aus dem Elsass, deren Kultur nach ökologischen oder biodynamischen Prinzipien zertifiziert ist. Igor kennt seine zwei Traubenlieferanten schon lange, weil er vor der Gründung von Niderwind, über 10 Jahre lang mit ihnen gearbeitet hatte. Mit diesen Beziehungen und transparente Wertschöpfung sichert sich Igor Spitzenqualität in den Fässern. Das ist echter Respekt für Terroir und Handwerk.
Önologie als Kochkunst
Weinbereitung bei Nìderwind ist "cooking with wine": fein dosierte Technik, zurückhaltende Intervention, maximale Schonung der Trauben. Wie ein Chef, der Geschmacksbalance und Textur perfektioniert, gibt Igor dem Wein nur so viel Leitung wie nötig, damit die Rebsorten und das Terroir klar sprechen.
Über den Winemaker
Igor Monge gründete Nìderwind im Jahr 2020 im Alter von 40 Jahren.
Als oenologischer Ingenieur ausgebildet begann er seine Laufbahn in Burgund, der Schweiz und Neuseeland. Diese Wanderjahre ermöglichten es ihm, sein Handwerk in verschiedenen Kontexten zu üben. Handwerklich, traditionell wie auch industriell.
Anschliessend arbeitete er als Einkäufer für Weinhandelsfirmen: zuerst im Elsass, wo er vor 15 Jahren seine heutigen Weinbaupartner kennenlernte, dann in Bordeaux, wo er in die kostbare Kunst der Assemblage eingeführt wurde.
2013 kehrte er ins Elsass zurück. Für eine Weile zog es ihn in die Küche, einer weiteren Leidenschaft. Er absolvierte ein Praktikum hinter dem Herd im Restaurant Le Cerf in Marlenheim. Es begeisterte ihn, doch gleichzeitig bot sich ihm die Chance, technischer Leiter eines 15 Hektar umfassenden elsässischen Weinguts zu werden.
Er blieb in der Weinwelt und beschäftigte sich über sechs Jahrgänge intensiv mit der Vinifizierung lokaler Rebsorten, testete sie einzeln und prüfte, wie sie miteinander harmonieren - ein wenig wie ein Chefkoch.
Heute erlauben ihm diese Erfahrungen, eine eigene Weinvorstellung und Handschrift zu entwickeln, Qualität zu sichern und der Vereinheitlichung von Geschmack entgegenzuwirken.
Aus all dem entstand Nìderwind.




